Gemeinsam inklusiv - seid dabei am 13. Juni beim Fackellauf
wir laufen gemeinsam am 13. Juni als Host Town für die Special Olympics
Die Special Olympics 2023 finden dieses Jahr in Deutschland in der Landeshauptstadt Berlin statt. Es ist das größte Inklusions-Ereignis, das jemals in Deutschland stattgefunden hat und hat eine Dimension wie die Olympischen Spiele 1972 in München.
Erstmals finden die traditionsreichen Spiele vom 17. bis zum 25. Juni in Berlin statt. Hierbei treten rund 7000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und körperlicher Einschränkung aus 200 Ländern in 26 Sportarten miteinander an. Dabei steht nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern es ist die Teilnahme an den Spielen und das Miteinander.
Bevor die Athlet*innen nach Berlin reisen, verbringt jede Delegation eines Landes vier Tage, vom 12. – 15. Juni, in einer vom Komitee ausgewählten Kommune, die sogenannten Host Towns.
In diesen 4 Tagen sollen die Delegationen ankommen, Land und Leute kennenlernen und sich auf die Spiele in Berlin einstimmen.
Deshalb findet bundesweit in jedem Host Town ein Fackellauf am 13. Juni 2023 um 15 Uhr statt. Unser Fackellauf findet in Rotenburg/Fulda statt, er beginnt in der Georg-Hollender-Kampfbahn und endet am Rathaus.
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Kurz-Info zur Geschichte der Special Olympics
Die Special-Olympics-Bewegung wurde 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, ins Leben gerufen. Hintergrund war die Behinderung deren Schwester Rosemary Kennedy.
Die ersten Special Olympics-Spiele, finanziert von der Joseph P. Kennedy Jr. Foundation, fanden am 20. Juli 1968 in Chicago statt. 1.000 Athlet*innen aus den USA und Kanada nahmen damals teil.
Bis zum Jahr 1999 fanden die Spiele ausschließlich in den USA statt.
Mitte der 80er Jahre erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer von 4.000 auf 7.000 Athlet*innen aus über 140 Nationen.
Seit 2003 finden die Special Olympics auch auf anderen Kontinenten statt.
Die Austragungsorte waren ab 2003:
Dublin, Shanghai, Athen, Los Angeles, Abu Dhabi und jetzt Berlin, die Teilnehmerzahl der Athlet*innen bewegt sich konstant nach oben, in Abu Dhabi nahmen 7.500 Athlet*innen teil.
Für 2027 bewirbt sich Perth, Australien.
Die Vereinten Nationen erklärten das Jahr 1986 zum Jahr der Special Olympics.
Special Olympics ist heute mit 5,2 Millionen Athlet*innen in 174 Ländern vertreten.
Am 15. Februar 1988 wurde Special Olympics vom Internationalen Olympischen Komitees offiziell anerkannt, seitdem dürfen sie als einzige Sportbewegung den Titel Olympics verwenden.
Der deutsche Bundesverband (Special Olympics Deutschland, SOD) wurde 1991 gegründet.
Darüber hinaus gibt es auf Ebene der Bundesländer derzeit 14 Landesverbände.
Als Zwischenebene fungiert für Deutschland der Kontinentalverband Special Olympics Europa-Eurasien (SOEE).
Vorsitzender des Dachverbands Special Olympics International (SOI) ist Timothy Shriver, der Sohn von Eunice Kennedy-Shriver.